In Restaurants, Bars und Clubs sind jedoch die Preise ziemlich europäisiert. Da zahlt man dann für ein Bier mindestens 100 Rubel und für einen Cocktail z.B. 300 Rubel.
Wir wurden bereits im Vorfeld darüber informiert, dass es sein kann, dass das Wasser im Hotel braun ist. Außerdem wurde uns empfohlen es nicht zu trinken, da es bakterienverseucht ist und wir daran nicht gewohnt sind. Es war dann auch so, dass im Bad unseres Hotelzimmers ein Zettel hing, dass die Hotelleitung die Qualität des Wassers bedauert, aber es anscheinend in ganz St. Petersburg so ist. Das Wasser war dann auch leicht gelblich und roch etwas streng. Es erinnerte halt an rostiges Wasser und roch eben nach Eisen. Zähneputzen war schon hart an der Grenze. Das Duschen war kein Spaß. Die "Brühe" war wirklich etwas eklig...
Wir sind am ersten Abend dann noch ein wenig losgezogen und sind schließlich beim Chinesen gelandet.
Am nächsten Tag war dann Sightseeing-Tour. Haben sehr viele Paläste angeschaut und ein paar Kirchen. Nachmittag waren wir im Hermitage. Das ist eines der größten Museen der Welt. Kann man es sehr gut mit dem Louvre in Paris vergleichen.
Abends waren wir dann in einem Club. Dort wurde Ska-Musik live gespielt mit Rap kombiniert. War ganz in Ordnung.
Am nächsten Tag sind wir dann zum Katharina-Palast. War sehr interessant. Dort war auch die Nachbildung vom Bernsteinzimmer, was aber eher enttäuschend war.
Nachmittag hatten wir dann zur freien Verfügung. Dort waren wir noch auf der St. Isaak Kathedrale.
Gegen Abend sind wir dann aufgebrochen in Richtung Moskau. Wir fuhren die ganze Nacht durch.
Insgesamt hat mir St. Petersburg sehr gut gefallen. Eine sehr große Stadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Es sind riesige Plätze und sehr breite Straßen dort. Im Vergleich zu Moskau wirkt es eher gemütlich und hat eine sehr gute Kultur-Szene (Bands, div. Künstler, ...)
Im Vergleich zu Moskau sind auch wenig
Für Großstädte war es in St. Petersburg und Moskau relativ sauber (bis auf das Wasser in St. Petersburg). Leider mussten wir feststellen, dass wirklich sehr wenige Russen Englisch sprechen bzw. verstehen. Die jüngere Generation spricht aber manchmal kein schlechtes Englisch.
(Fortsetzung folgt...)
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