
Hier gibt es die erste Glasmanufaktur Schwedens. Sie wurde 1742 gegründet und war die einzige Königliche Glasbläserei Schwedens.
Früher lag der Schwerpunkt bei Fensterglas und Flaschen. Heute wird hier hauptsächlich Designerware produziert. Über 100 Glasbläser arbeiten hier und eine Glasbläserschule befindet sich ebenfalls auf dem Werksgelände. Das berühmte Kostaglas wird auf der ganzen Welt vertrieben.
Durch die Glasmanufaktur gewann auch die Gegend an Bedeutung und heute befindet sich direkt neben der Fabrik ein großes Einkaufscenter.
Für Corbi und mich war diese Fabrikbesichtigung eigentlich nichts Neues, da wir ja durch die Glasindustrie im bayerischen Wald eh schon viel darüber wussten.
Anschließend fuhren wir noch ein paar Kilometer weiter zu einem Elchpark. Dort machten wir eine "Elchsafari". Wir konnten durch den Wald am Gehegezaun entlang spazieren. Man sah sehr wenig Elche. Zum einen wohl weil das Gehege so riesig war und zum anderen weil Elche eher dämmerungsaktiv sind. Nichts desto trotz sahen wir eine Elchkuh mit ihrem Jungen und 2 ausgewachsene Elche. Sie wirkten eher traurig und depressiv auf uns. Aber ansonsten sehr schöne Tiere und irgendwie komische Geschöpfe.
Ein ausgewachsener Elch kann bis zu 2,50 m groß und 500 kg schwer werden.
Im Elchshop gab es dann verschiedene Souvenirs zu kaufen. Von Bekleidung aus Elchleder und Pelzen bis zu Elchwurst und Elchburger.
Jeden Tag passieren in Schweden etwa 15 Unfälle mit Elchen. Es gibt etwa 300000 Elche in Schweden, wobei ein Drittel etwa jedes Jahr in der Jagdsaison erlegt wird.
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